Programm
16:00 Uhr: Begrüßung durch Prof. Dr. Stefan Wehner, Universität Koblenz
16:15 Uhr: Themenrunden
🔹 Methoden und Einsatz Intelligenter Autonomer Systeme (Prof. Dr. Peer Neubert)
🔹 Process Mining: mit KI zur Prozessoptimierung (Prof. Dr. Patrick Delfmann)
🔹 Anwendung von KI im Gesundheitswesen: Wie können Softwareunternehmen Daten für das Gesundheitswesen aufbereiten? (Prof. Dr. Maik Kschischo)
17:00 Uhr: Nutzung in Ihrem Unternehmen und Zusammenarbeit mit regionaler Forschung
17:30 Uhr: Get-together und Imbiss
Peer Neubert ist Professor für "Robot Vision" und leitet die Forschungsgruppe „Intelligente Autonome Systeme“ am Institut für Computervisualistik an der Universität Koblenz. Die Forschungsarbeit der Gruppe konzentriert sich auf Algorithmen und Systeme zur Verarbeitung und Interpretation von Sensordaten.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kombination von maschinellem Lernen mit Vorwissen und Expertenwissen, um Lösungen zu erstellen, die auch unter herausfordernden Bedingungen funktionieren. Um dies zu erreichen, werden Engineeringansätze (wie probabilistische Methoden und Algorithmendesign), maschinelles Lernen und (vektor-)symbolische KI-Ansätze verknüpft. Anwendungen sind unter anderem Wahrnehmungs-, Modellierungs- und Interpretationsaufgaben im Bereich mobile Robotik, Automotive, Automatisierung und alle Bereiche, in denen die Verarbeitung und Interpretation von Sensordaten von Bedeutung ist.
Weitere Informationen folgen.
Prof. Dr. Maik Kschischo leitet die Forschungsgruppe „KI im Gesundheitswesen“ an der Universität Koblenz. Die Gruppe entwickelt neue Algorithmen und mathematische Modelle zur Analyse zeitabhängiger biomedizinischer Daten, insbesondere zur Unterstützung optimaler klinischer Entscheidungen. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der sequenziellen Entscheidungsfindung in der Medizin: Ziel ist es, individuelle Krankheitsverläufe unter verschiedenen Therapieoptionen vorherzusagen, um Ärztinnen und Ärzten fundierte, patientenspezifische Entscheidungshilfen an die Hand zu geben.
Dazu werden moderne Verfahren wie neuronale Differentialgleichungsmodelle (Neural ODEs) und probabilistische Zustandsraummodelle eingesetzt, die mit Methoden der kontrafaktischen Inferenz und Systemtheorie kombiniert werden. Diese Modelle ermöglichen es, die Wirkung alternativer Behandlungsverläufe zu simulieren und die jeweils beste therapeutische Strategie datenbasiert zu identifizieren. Weitere Forschungsthemen umfassen hochdimensionale Modellierungsprobleme in der Krebsbiologie, insbesondere im Zusammenhang mit chromosomaler Instabilität, sowie die Übertragung von Erkenntnissen aus präklinischen Modellen auf klinische Datensätze.
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SekundenKI aus der Forschung in Ihr Unternehmen
30. Oktober 2025, 16:00 - 18:00 Uhr (MEZ)
Veranstaltungsort und Kontaktdaten
- ukena@koblenz.ihk.de
- 0261 106 218
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